Katrin Schmidt
über mich
Ich bin Katrin Schmidt, Grundschullehrerin und Autorin.
Außerdem habe ich beim Institut für Christliche Lebens- und Eheberatung (ICL) einen Abschluss als begleitender Coach und ein Grundlagen Bibelstudium in der Schweiz absolviert.
Gemeinsam mit meinem Mann, darf ich drei unser Kinder ins Leben begleiten und wachse dabei selbst Stück um Stück mit ihnen mit. Darüber hinaus haben wir zwei Himmelskinder, die zu unserer Familiengeschichte gehören und meinen Start ins Schreiben geprägt haben.
Ich liebe es, wenn ich die Fäden meiner Interessen in Projekten zusammenziehen kann. So fasziniert mich die Verknüpfung von Pädagogik, Psychologie und Theologie, die in meinen Büchern zum Tragen kommt.

Beim Schreiben bin ich ein totaler Genrehopper. Angefangen mit einem Text-Bildband, schrieb ich danach ein biografisches Buch, dann ein Kinderbuch. Nun habe ich tatsächlich schon zwei Bücher im Bereich psychologischer Liebesroman geschrieben und fühle mich darin gerade sehr gut angekommen. Da die beiden Romane zu meiner Revival hearts – Reihe gehören und ich richtig Freude daran habe, ist dort noch mehr zu erwarten.
Man darf gespannt sein – ich bin es auch!



Interessen, Möglichkeiten und Ressourcen
Ich war schon immer ein Bücherwurm. Mein Interesse wurde inspirierend begleitet von meiner Oma. Sie war eine kluge Frau, reiste wenig und kannte doch, nach meinem Empfinden, die ganze Welt. Aus Büchern.
Ich erinnere mich noch genau an die Vorfreude an Weihnachten, wenn wieder jedes der am Ende zwanzig Enkelkinder ein Buch und ein paar gestrickte Wollsocken von Oma erhielt. Damit machte ich es mir nach dem Weihnachtstrubel in meinem Bett gemütlich und ließ mich entführen in andere Welten voller Abenteuer, Weisheit und Spannung.
Die Freude und Begeisterungsfähigkeit meiner Oma, die alles andere als ein leichtes Leben gehabt hatte, sprang förmlich auf mich über. Sie war für mich eine Ressource von Lebensfreude und Positivität, trotz schwerer Lebensumstände.
Und so strecke auch ich mich immer wieder aus nach Möglichkeiten und versuche mit dem Leben, neben all seinen Pflichten und Herausforderungen zu spielen.
Dabei geht es mir nicht nur um mich selbst: Ich bin überzeugt, dass viel mehr möglich ist als wir oft denken, dass wir besonders lernfähig und zu Großem fähig sind. Das sehe ich in anderen und möchte es auch von mir denken. Ich bin kein neidischer Mensch, ich kann mich daran freuen, wenn Menschen ihr Potential entdecken und entwickeln und möchte das auch für mich tun und niemals für mich allein. Mit allem möchte ich andere Menschen inspirieren und ermutigen, wie es meine Oma bei mir tat, sich den Möglichkeiten und dem Schönen und Leichten des Lebens zuzuwenden und zu fliegen, wie mein Wellensittich Bonji in meiner Kindergeschichte (die uns Erwachsenen ebenfalls meint).
Und das gilt auch für die schweren Wegstrecken unseres Lebens, die uns heftig erschüttern können, wie meine ersten beiden Bücher (Mein Himmelskind und Gehalten, wenn nichts mehr hält) zeigen. Auch dann haben wir Möglichkeiten und Ressourcen wieder zu hoffen.
Ich schöpfe diese Hoffnung aus meinem Glauben an Gott und diese tiefe Quelle der Weisheit und Freude erfüllt mein Leben und fließt auch in mein Schreiben über. Ich bin überzeugt, dass Gott uns alle wunderbar befähigt und begabt hat und uns in ein Leben der Fülle führen möchte. Fliegen eben! Ich fliege beim Schreiben! Wann fliegst du?
Meine Geschichte mit dem Schreiben
Ich liebe spannende Geschichten, seit ich denken kann und war schon als Kind ein Schreiberlein.
Neben eigenen Tagebüchern schrieb ich auch die Memoiren meiner Haustiere, gründete einen Klub, wo natürlich, zum Leidwesen der anderen Klubmitglieder, alle Erlebnisse, sowie Spielplatzunfallprüfungen, Insektensteckbriefe und Wilderei-Verdächtigungen genaustens in unserer Klubmappe schriftlich festgehalten wurden.
Mit meinem Cousin schrieb ich Gedichte zur Beerdigung verendeter Wildtiere in unserem Garten.
Ist doch ganz normal, oder?
Für mich war es das, denn Schreiben gehörte zu mir, auch wenn mir die Rechtschreibung nicht immer leichtfiel.
Die Schule verhalf mir nicht immer zu mehr Schreiblust und so war es auch kein Wunder, dass meine erste Prüfungsstunde als Referendarin ein kreativer Schreibanlass zu einem Bilderbuch war, der die Freude der Kinder zum Schreiben wecken sollte und eigene Ideen beim Schreiben berücksichtigte.

